Feierliche Eröffnung von Internat und Sporthalle in der LFS Gießhübl
LR Teschl-Hofmeister: Land NÖ investierte 10 Millionen Euro in zeitgemäßes Bildungszentrum im Mostviertel
Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit fand gestern der offizielle Festakt zur Eröffnung des neuen Internats und der Sporthalle an der Landwirtschaftlichen Fachschule Gießhübl im Beisein von Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner statt.
„Nach dem Neubau des Wirtschaftshofes samt Lehrwerkstätten an der LFS Gießhübl vor einem Jahr, ist die Errichtung des Internats und der Sporthalle ein weiterer Schritt, ein zeitgemäßes landwirtschaftliches Bildungszentrum im Mostviertel zu schaffen. Das Investitionsvolumen von 10 Millionen Euro seitens des Landes NÖ sind hier bestens angelegt und kommt der qualitätsvollen Ausbildung der Schülerinnen und Schüler zugute“, betont Bildungs-Landesrätin Teschl-Hofmeister in ihre Festrede. „Das Bau- und Investitionsprogramm des Landes Niederösterreich für die berufsbildenden Landesschulen mit einem Gesamtvolumen von 110 Millionen Euro ist somit fast abgeschlossen. So werden an der Fachschule Pyhra die neuen Klassen und das neue Internat bereits nach den Herbstferien bezogen und an der Fachschule Edelhof ist der Abschluss der ersten Bauphase für den Jänner 2023 geplant“, so Teschl-Hofmeister. Die Segnung der neuen Gebäude nahm Pfarrer Hans Lagler vor.
„Das Schülerheim ist nun mit zeitgemäßen Zwei-Bett-Zimmern ausgestattet und bietet rund 100 Schülerinnen und Schülern Platz. Bei der neuen Sporthalle wurde auf die Mehrzwecknutzung besonderer Wert gelegt, um hier auch schulische Veranstaltungen durchführen zu können. Zudem sind das Internat und die Sporthalle barrierefrei zu erreichen und auch mit einem Lift ausgestattet“, betont Direktor Johannes Reiterlehner. „Der ursprünglich für den Dezember 2022 geplante Abschluss der Bauarbeiten konnte dank des Einsatzes aller Beteiligten auf den September vorverlegt werden. Somit konnte das Schuljahr für die Schülerinnen und Schüler schon in der neuen Schule beginnen“, so Reiterlehner.
Der Neubau des Schülerheims und der Sporthalle war notwendig geworden, weil die alten Gebäude aus dem Jahr 1977 stammten und somit nicht mehr den heutigen Standards entsprachen.